In loving memory of the coolest of all cats
Für mich wirst du immer der coolste Kater der Welt bleiben.
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Für mich wirst du immer der coolste Kater der Welt bleiben.
Lust was gutes zu tun? Anderen eine Freude machen? Einfach mal nicht an sich selbst denken? Krümelchen nimmt mir den jährlichen Eintrag (der bisher nie erschien, weil ich es nicht gut genug hinbekommen hätte) ab, deshalb leite ich gerne dezent um und bitte um Teilnahme.
Ich will ja. Kann aber irgendwie nicht.
Kennt ihr das, wenn man etwas so tolles erlebt hat, von etwas so berührt worden ist, dass man es unbedingt jedem empfehlen will, man aber ganz genau weiß, man kann diese Gefühle gar nicht richtig in Worte fassen und alles was man darüber schreiben würde, würde dem ganzen nicht gerecht? So geht es mir gerade.
Da war dieser Film den ich vor ziemlich genau 117 Stunden gesehen habe. Und der mir nach diesen 117 Stunden immer noch nicht aus dem Kopf geht. Und vor allem auch nicht aus dem… Gefühl. Herz. Was auch immer…
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Einen stillen Moment abwarten.
Licht aus machen.
Link klicken.
Wunderschöne Bilder schauen.
Bewegende Texte lesen.
Weinen.
In tiefe Melancholie versinken.
Nachdenken.
[ To be continued by yourself ]
[ Via Spreeblick ]
Samstag Nachmittag ist zum Glück fast nichts los im Supermarkt. So hatte ich lediglich drei Leute vor mir an der Kasse: Einen jungen Mann und zwei altersmässig sehr schwer abzuschätzende Frauen, die sich nur mit tanzenden Händen unterhalten konnten.
Die beiden waren mir schon vorher aufgefallen, als ich an der Metzgerei und sie beim Wurstschrank standen und sich nur mit einigen Lauten und wildem, aber interessantem Gefuchtel zusammen etwas aussuchten.
Ich traf sie also an der Kasse wieder, sie hatten gerade bezahlt und wollten der Kassiererin etwas mitteilen, was sie leider nicht verstand.
Als das Kommunikationsproblem scheinbar behoben war, sagte die Kassiererin – Ich weiß nicht ob sie laut dachte oder wirklich den jungen Mann vor mir ansprach – lediglich Wenn ich einmal viel Zeit habe, lerne ich diese Sprache auch.
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Es ist spät abends, die Sterne leuchten schon hell vom Himmel herab, und ich sitze vor dem Straßencafé. Von innen hört man einen Pianisten leise sein Instrument streicheln. Die Sängerin, die ihn begleitet, ist immer nur dann zu hören, wenn die Tür von einem Kellner aufgestoßen wird. Gerade eben konnte ich aber kurz ein Dream a little dream of me
heraushören.
In dieser milden Sommernacht bin ich hier natürlich nicht allein mit meinen Sternen, und dem dampfenden Glas heißen Tees:
Der Typ dort hinten im Eck zum Beispiel.
Er sitzt ebenfalls allein und kritzelt etwas in sein Notizbuch.
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Es ist doch jedes mal das selbe: Die letzte Folge der erst vor ein paar Tagen gekauften Staffelbox ist zu Ende und was bleibt zurück? Eine Leere, dieses leicht verliebte, leicht traurige, leicht verträumte Gefühl.
Eines jener Gefühle, dass einem wieder ins Gedächtnis ruft, für welche Momente man lebt. Momente, in denen man sich für die kleinen und schönen Dinge wieder begeistern kann. Momente, in denen man glücklich ist, auch wenn – oder gerade weil – man mit einem traurig weinenden und mit einem vor Glück weinenden Auge da sitzt.
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Kennst du das Gefühl der Enttäuschung,
wenn es schon spät ist?
Kennst du das Gefühl des Ärgers,
wenn du wieder zu nichts gekommen bist?
Kennst du das Gefühl der Verwirrung,
nicht mehr zu wissen was wichtig und was unwichtig ist?
Bist du ehrlich zu dir selbst wenn du behauptest,
du wüsstest wer du bist?
Bist du ehrlich zu dir selbst wenn du behauptest,
dass du jetzt ein besserer Mensch geworden bist?
Bist du ehrlich zu dir selbst wenn du behauptest,
deine Prinzipien nicht verloren zu haben?
Stellst du dir manchmal die Frage,
wann du zuletzt für etwas Feuer und Flamme warst?
Stellst du dir manchmal die Frage,
wann du zuletzt vor Lachen Bauchschmerzen hattest?
Stellst du dir manchmal die Frage,
wann du zuletzt aus tiefstem Herzen geweint hast?
Weißt du noch, wann du zuletzt gelebt hast?
Etwas nicht tun zu können, ist kein Grund, es nicht zu tun.- ALF