Konferenz Blogging: Barrierefreiheit Webkongress Erlangen - Teil 4
Auf zum letzten Teil, dem Bericht über die letzten beiden Vorträge die nach der Mittagspause abliefen.
“Barrierefrei texten für behinderte und nichtbehinderte Zielgruppen” war das Thema des sehr gut besuchten Vortrages von Petra Schaller (Netscouts) und Evelyn Bräunlein (KfbI). Dieser wurde hauptsächlich von Frau Schaller gestaltet und Frau Bräunlein fügte hin und wieder Ergänzungen hinzu. Insgesamt war das Referat ein guter Einstieg in die Welt des korrekten textens, auch wenn er mich etwas an frühere Deutsch-Schulstunden erinnerte, was sich bei dem Thema wohl schwer vermeiden lies. Vor allem fand ich es gut, dass wenigstens ein Vortrag mit kräftigem fränkischen Einschlag gehalten wurde. 
Der leider schon letzte Vortrag für mich war “Barrierefreie PDFs, gehalten von Frau Tiffany Wyatt (Agentur feld.wald.wiese). Auch hier habe ich kurzfristig wieder umgeplant, wollte ich doch für die letzten Vorlesung in den Management Track wechseln, allerdings gebe ich zu dass ich dann doch mehr an diesem Vortrag interessiert war. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Trotz Krankheit brachte Frau Wyatt einen richtig guten Eindruck rüber, was es heißt barrierefreie PDFs zu erstellen, inklusive einiger Programmempfehlungen (sie empfahl unter anderem für eine serverseitige Genierung pdflib). Ich hatte bei ihrem Vortrag das Gefühl eine Frau vor mir zu haben, die wirklich weiß von was sie redet und auch richtig große Projekte schon betreut hat, die sich mit diesem Thema schon beschäftigten. Außerdem hat sie es geschafft den Vortrag etwas lockerer zu gestalten, was bei einer Freitag-Nachmittag-Veranstaltung sicher willkommen ist. Und auch Frau Wyatt prästentierte auf einem Apple Laptop. Mir ist nur nicht ganz klar, warum sie die gesamte Präsentation unter einer mit Parallels betriebenen Windows XP Installation vorführte, aber sie wird ihre Gründe gehabt haben. 
Für eine kleine Gruppe Interessierter gab es anschließend noch eine Führung durch die Informatik Sammlung Erlangen in der es reichlich alte bis sehr alte Hardware, auch im größeren Maßstab, zu sehen gab. Irgendwie fühlte ich mich während der Führung fast zu jung, da hauptsächlich Hardware gezeigt wurde, die vor meiner Erscheinen auf diesem Planeten betrieben wurde. War dafür umso interessanter für mich, auch wenn ich, im Gegensatz zu den anderen Führungsteilnehmern, nicht wirklich Erinnerungen mit solchen Teilen verbinde, da ich selbst nie an solchen Maschinen gesessen bin.
Einige finale Gedanken von mir zum Webkongress 2006 gibt es im Laufe des Wochenendes noch.
Und hier erst einmal noch die von mir gemachten Bilder:
Botschaften
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Danke für die Berichte und natürlich für die netten Worte! Und ja, ich hatte tatsächlich meine Gründe für Parallels, das ist eher unfreiwillig zum Einsatz gekommen: Aus irgendwelchen Gründen ist Powerpoint unter OS X bei meinem letzten Probelauf ganz kurz vor dem Vortrag immer wieder abgestürzt, hab alles mögliche probiert, aber nix half. Nach einer kurzen Panikattacke fiel mir ein, dass doch neuerdings auch Windows in meinem MacBook wohnt, das war also meine Rettung
Grüße aus Hamburg,
Tiffany
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