Geeks have feelings too

Schuldig im Sinne der Anklage

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Ich wurde auf frischer Tat ertappt, der Prozess war sehr kurz und die Strafe hielt zwei harte Tage an. Zwei Tage ohne bloggen. Zwei Tage ohne meinen Blog. Zwei Tage in denen die Welt von mir verschont blieb, aber auch zwei Tagen in denen einige Feed Reader ihr Error Handling trainieren konnten – oder sich einfach in Geduld üben mussten, je nachdem.

Was war geschehen? Beim nächtlichen überspielen der Datenbank auf mein Macbook habe ich denen einen PhpMyAdmin mit dem anderen vertauscht und eben im falschen Fenster auf “Tabelle leeren” geklickt. Verirrtes Mausgeschubse kombiniert mit zu wenig Konzentration, ganz klar schuldig.

Noch ein paar Details, für diejenigen, die Urteilssprüche auch bis zum Ende lesen: Der letzte Dump war unvollständig, ich hätte die (Statistik-)Daten der letzten 3 Monate verloren, wenn ich mich nicht daran erinnert hätte, das ich ja vor ziemlich genau einem Monat eine E-Mail von meinem Ansprechpartner bei 1&1 bekommen hätte, das ich ja ab jetzt den Platin-Support nutzen dürfte. Also habe ich dort nach deren letztem Backup angefragt. Und, siehe da, einige Stunden später hatte ich den vollen Dump auf meinem Webspace liegen.
Das sich dieser –Dank des Konzeptes des Shared Hostings– nicht am Stück einspielen lässt, hätte ich naives Ding mir eigentlich auch denken können. Also erstmal in Häppchen von 5000 Datensätzen verpackt und einzeln eingespielt und nun endlich fertig geworden.

Hoffe alles klappt soweit noch und der Datenbankserver spielt mit. Wenn wem Fehler auffallen, ich bin für Bugreports ganz Ohr. Ist ein Teil meiner “sozialen Tätigkeit”, die mir der Richter noch verordnet hat.